9 neue Stipendiaten der Landesauswahl zur Dr. Monika-Meisch-Stiftung im Auswahlvorspiel in der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken

19.12.2014

Saarbrücken. Insgesamt haben sich 20 Schüler aus fünf  Schulen des Landesverbandes der Musikschulen Saar zum landesweiten Auswahlvorspiel zur Doktor Monika-Meisch Stiftung in Saarbrücken qualifiziert.  

Ein aufgeregtes Treiben herrschte in den Fluren der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken. Die jungen Musiker und ihre Eltern sind positiv gespannt, motiviert und gut gelaunt. Sie warten darauf, der Jury ihr Können zu zeigen. Diese hatte dann auch erwartungsgemäß die Qual der Wahl, bei so viel Begabung diejenigen herauszusuchen, denen die Stiftung Fördermaßnahmen in Form von zusätzlichem Unterricht, Auftrittsmöglichkeiten, Meisterkursen und vielem mehr im kommenden Jahr ermöglichen möchte. 

Neben den immer beliebten Instrumenten wie Violine, Klavier und Cello war in diesem Jahr die Blockflöte, das Akkordeon, das Schlagzeug und ein Saxofon vertreten. Insgesamt konnten sich neun Nachwuchsmusiker eines der Stipendien sichern und wurden somit für die Mühe, und Zeit entlohnt, die sie in das Spielen ihres Instrumentes gesteckt hatten. Auch der Grüne Kreis konnte zwei Schüler der Musikschule im Landkreis Merzig-Wadern stellen. Die Jury wurde von Jonathan Richter aus Merzig am Klavier und auf der Blockflöte von Tobias Sparmann, ebenfalls aus Merzig, überzeugt. 

Die Doktor Monika-Meisch-Stiftung befasst sich mit der Begabtenfindung und Förderung, künstlerischen Ausbildung bis hin zur Hochschule. Die breit gefächerte musikalische Bildung und eine ausgeprägte soziale Komponente sind die Ideale der Stifterin, die sie gerne jetzt und in der Zukunft gesichert sehen und unterstützen will. Im Detail verfolgt die Stiftung die Findung und Förderung talentierter Kinder und Jugendlicher im musisch-klassischen Bereich. 

Die Förderungen werden zunächst aufgrund des Leistungsnachweises für ein Jahr gewährt und können bei Erfolg verlängert werden. Das soll die Sinnfähigkeit und Kontinuität der Förderung stetig hinterfragen und sichern.